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    Neues Projekt und Studienstand

    Momentan ist so viel zu tun für das Studium! Eigentlich verständlich, Studieren soll ja auch nicht nur bedeuten, dass man Semesterferien hat, aber das ist eben der Grund dafür, warum ich letzte Woche keinen Eintrag geschrieben habe.

    In diesem Semester stehen zwei riesige Klausuren und eine Hausarbeit an. Ich schreibe in Familienrecht, forensischer Psychologie und bei der Hausarbeit muss man sich ein Arbeitsfeld der sozialen Arbeit aussuchen und verschiedene Aspekte davon zu beschreiben.

    Eigentlich wollte ich zum Thema „Frauenhäuser“ oder „Frauenberatungsstellen“ schreiben, weil das eben das Feld ist, für das ich mich am meisten interessiere, beziehungsweise in dem ich später arbeiten möchte. Da es leider dazu viel zu wenig Literatur gab, musste ich umdenken.

    Ich schreibe jetzt über Behindertenhilfe und bin überraschend zufrieden damit. Eigentlich wollte ich den Bereich vermeiden, weil es gerade bei mit klischeehaft ist und die meisten bei einer behinderten Frau davon ausgehen, weil ich eben selbst behindert bin. Aber ich muss sagen, dass sich meine Meinung dazu geändert hat. Durch das Lesen der Literatur erfahre ich einfach super viele und auch extrem wichtige Informationen für mich selbst und mein Leben – Wissen, das hilfreich sein kann. Und wenn die Frauenberatungsstelle doch nichts für mich ist, weil ich merke, dass es mir zu gewaltbelastet ist, habe ich nun eine Alternative, die ich mir tatsächlich vorstellen kann. Nicht nur, weil ich selbst Erfahrungen gemacht habe, sondern auch, weil ich weiß, wo Probleme liegen.

    Außerdem steht für mich ein weiteres Projekt an: Ab Januar beginne ich eine Schulung, um ehrenamtlich beim Kinder- und Jugendhilfetelefon zu arbeiten. Ich hatte schon immer das Bedürfnis, etwas Soziales außerhalb des Studiums zu machen, allerdings sollte es etwas sein, das nicht all zu viel Zeit in Anspruch nimmt, weil ich durch das Verbinden und das Studium eben auch noch andere Verpflichtungen habe. Einmal wöchentlich zwei Stunden zu „arbeiten“ schien mir als machbar und ich freue mich unglaublich darauf!!

    Es ist also viel los bei mir. Ich stehe zwischen Lernen, Lesen, Hausaufgaben machen, Essen und Mittagsschlaf. Aber das ist in Ordnung. Weil ich weiß, wofür ich das mache und weil ich ein Ziel vor Augen habe. Und vor allem: Weil es mir richtig Spaß macht!

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